Sextoys – der Einsatz macht gesund – und glücklich
Sexspielzeuge gehören mittlerweile für viele zum Standard-Sortiment im Schlafzimmer. Ob lustvolle Stunden allein oder als Paar spielt hier keine Rolle. Doch welche Erotik-Toys sind bei den Damen eigentlich besonders beliebt? Mittlerweile gelten Sexspielzeuge nicht mehr als Tabu, sondern erfreuen sich einer immer größeren Beliebtheit.
Paare und Singles in Deutschland haben ein großes Interesse an Sextoys. Das Liebesleben könnte mal etwas mehr Spannung vertragen, dann greifen viele zu den Sextoys, welche dabei helfen können. Dass der Einsatz von Sexspielzeug einen entspannt, hast du dir sicher bereits gedacht. Doch hättest du gedacht, dass es auch für die Gesundheit förderlich sein kann? Weitere hilfreiche Tipps zu dem Thema Sexspielzeug findest du auch bei lovefreund.de
Mit dem Einsatz von Liegeskugeln kannst Du deinen Beckenboden effektiv zum Beispiel mit kleinen Übungen im Alltag trainieren. Du hast die bunten Kugeln, welche etwa tischtennisballgroß sind, bisher nur in die Kategorie Sexspielzeug einsortiert? Dies ist nur ein Bereich. Ein angenehmer Nebeneffekt ist ein gut trainierter Muskel ist der Lustgewinner beim Sex.
Die richtige Benutzung von Liebeskugeln
Wenn du bisher noch keine Erfahrung mit den Liebeskugeln gemacht hast, solltest du ein leichtes Modell wählen, welches nur aus einer Kugel besteht und maximal 85 Gramm wiegt. Um sie leichter einzuführen kannst du die Liebeskugeln mit einem wasserbasierten Gleitgel anfeuchten. Ansonsten ist es nicht viel anders als mit einem Tampon. Im Ruhezustand solltest du sie nicht spüren und nur das Bändchen bleibt außen sichtbar. Nach der Verwendung ist es wichtig sich mit Wasser und Seife oder einem speziellen Sextoy-Reiniger zu säubern.
Den Beckenboden mit dem Sexspielzeug (Liebeskugeln) trainieren
Starte das Training mit kurzen Einheiten und am Anfang nicht länger als 15 Minuten um dich daran zu gewöhnen. Das Training ist in Bewegung am effektivsten z. B. beim Wohnung putzen oder einem Spaziergang. Beim Stillsitzen bringt es nichts für den Trainingseffekt. Die inneren Metallkugeln rotieren, dadurch wird der Beckenboden-Muskel angeregt. Wenn du das nicht spürst, musst du dir aber keine Sorgen machen – der Muskel arbeitet trotzdem. In den ersten Tagen wirst du mit Sicherheit ein etwas unangenehmes Zuggefühl nach dem Tragen haben. Das ist normal und ist der Muskelkater. Du kannst das Gewicht der Kugeln nach einer gewissen Zeit erhöhen oder auf ein Modell mit zwei Kugeln umsteigen. Natürlich kannst du dann auch die Tragedauer erhöhen – wie bei bei jedem Training ist es wichtig am Ball zu bleiben und nicht aufzugeben. Wenn die Beckenbodenmuskulatur zu schwach ist, kann eine mögliche Folge Inkontinenz sein. Dies kann vor allem während der Schwangerschaft, nach der Geburt, in den Wechseljahren, bei starken körperlichen Belastungen sowie Übergewicht der Fall sein.